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Den Impuls anregen: Umsatzfördernde Best Practices für den Kassenbereich und Checkout-Prozess

Einmal an der Kasse angekommen, muss das Kauferlebnis nicht enden. Vielmehr ist das der ideale Augenblick, Kundinnen und Kunden Last-Minute-Angebote zu machen, denen sie nicht widerstehen können. So klingeln die Kassen gleich viel lauter. Die in diesem Artikel vorgestellten Best Practices zeigen, wie Sie den Umsatz steigern, sich Verkaufschancen nicht entgehen lassen und Kundinnen wie auch Kunden ein Shopping-Erlebnis bieten, für das sie gern zu Ihnen zurückkommen. 

Die Regeln des Zusatzverkaufs 

Sie möchten den Absatz eines bestimmten Produkts ankurbeln oder Sie bieten ein Angebot? Der ideale Augenblick, Kundinnen und Kunden vom Produkt oder dem Angebot zu überzeugen, ist an der Kasse. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie beachten müssen, damit Kunden die Masche nicht durchschauen. Nachfolgend gehen wir auf einige ein. Wenn Sie diese Regeln befolgen, sind Ihnen zusätzliche Verkäufe sicher: 

  • Es muss preiswert sein: Wenn man sich an der Kasse noch schnell entschließt, etwas zu kaufen, ist das meist ein Impulskauf. Besonders teure Produkte wie Flachbildschirmfernseher sind hier fehl am Platz.  
  • Es darf nicht zu viele Optionen geben: Bei zu vielen Optionen fühlt sich die Kundschaft überwältigt und schenkt den empfohlenen Produkten keine Aufmerksamkeit. Wir raten daher zu einigen wenigen, übersichtlich präsentierten Artikeln. 
  • Es muss relevant sein: Bei Käufen im Internet sind spezifische Services wie Geschenkverpackung oder erweiterte Garantien ein Hit.
  • Es muss eine gewisse Dringlichkeit geben: Wenn Sie Kundinnen und Kunden davon überzeugen können, dass das Angebot zeitlich begrenzt ist und nach dem Bezahlen erlischt, schlagen sie mit größerer Wahrscheinlichkeit zu. 
  • Es sollte nicht immer in erster Linie um den Verkauf gehen: Wer für einen Zusatzverkauf riskiert, wiederkehrende Kundschaft zu verlieren, schneidet sich bloß ins eigene Fleisch. Es macht sich bezahlt, auf aufdringliche Praktiken zu verzichten und stattdessen ein angenehmes Kauferlebnis zu schaffen. 

Ideen für den Kassenbereich in Läden 

In Ladengeschäften gibt es keine Pop-ups oder Links, die auf Last-Minute-Angebote aufmerksam machen. Dafür gibt es aber andere Möglichkeiten, im Kassenbereich das Interesse der Kundschaft zu wecken. Die folgenden Ideen verhelfen Ihnen bestimmt zu einigen zusätzlichen Verkäufen: 

Auffällige Displays 

Wie Sie die Produkte präsentieren, ist ebenso wichtig wie die Produkte selbst. Am besten ist auf Augenhöhe oder direkt im Kassenbereich, wo sich die Schlange bildet. Ansprechende Farben, dekorative Beleuchtung und kunstvolle Displays rücken die Produkte weiter in den Mittelpunkt. Zu viel ist aber auch nicht gut und schreckt Kundschaft womöglich ab. 

Nützliche Produkte 

Einkaufstaschen, Geschenktüten, wiederverwendbare Tassen und sonstige ähnliche Produkte sind wie gemacht für das Point-of-Sale-Marketing. Accessoires wie diese helfen, die Einkäufe nach Hause zu befördern. Dort angekommen machen sie Werbung für Ihr Geschäft und erinnern die Person daran, wieder einmal bei Ihnen vorbeizuschauen. 

Kleinigkeiten für Kinder 

Womit kann man schreiende Kinder besser besänftigen als einer kleinen Überraschung? Eltern werden gern ein paar Euro mehr zahlen, um ihre Kleinen wieder fröhlich zu stimmen. Zuckerreduzierte Süßigkeiten, Malsets, lustige Stifte oder Spielzeug kommen bei Kids gut an und auch Eltern greifen gern zu, um beim Einkaufen den Frieden zu bewahren. 

Kleine Freuden 

Es muss nicht immer etwas Essbares sein. Schokoriegel und Gummibonbons sind zwar allseits beliebt, doch Ohrringe, warme Socken oder eine schöne Kleinigkeit sind tolle Geschenke zum Selbstverwöhnen, die das Shopping-Erlebnis um ein Vielfaches erfreulicher machen. Beim Anblick der Auswahl werden sich bestimmt viele Kundinnen und Kunden denken: „Ich sollte mir mal wieder etwas gönnen.“ 

Last-Minute-Essentials 

Batterien, Feuerzeuge, Ohrhörer und sonstiges Zubehör, an das man nur dann denkt, wenn man es vor Augen hat, gehören unbedingt in den Kassenbereich. Richtig präsentiert landen sie schnell in vielen Einkaufskörben. 

Best Practices für den Checkout-Prozess im Internet 

Ob Sie nun ausschließlich oder größtenteils über das Internet verkaufen, ein optimierter Checkout-Prozess ist wichtiger als Sie wahrscheinlich denken. Im zweiten Teil dieses Artikels befassen wir uns mit den Best Practices zur Umsatzsteigerung über Ihren Onlineshop. Gleichzeitig sehen wir uns auch an, welche Möglichkeiten zur Verbesserung des Kundenerlebnisses sich dabei ergeben. 

Pop-ups vs. eingefügter Content 

Manche Unternehmen verwenden Pop-ups, um beim Bezahlen empfohlene Produkte anzuzeigen, andere hingegen führen sie auf der Checkout-Seite in einem speziellen Bereich auf. Was für Sie am besten funktioniert, hängt ganz davon ab, was Sie anbieten. Bei preiswerten, aber attraktiven Produkten oder Last-Minute-Angeboten erzielen Sie mit einer markanten Präsentation die meisten Zusatzverkäufe. Wenn Sie stattdessen Produkte empfehlen, die für die Artikel im Warenkorb relevant sind, ist eine dezente Darstellung besser geeignet. 

Etwas Kleines 

Zum Beispiel eine Nachspeise im Fall von Gastrobetrieben oder ein Accessoire passend zur ausgewählten Bekleidung bei Modeläden. Kleine, branchenspezifische Geschenke, die basierend auf den Artikeln im Warenkorb automatisch empfohlen werden, helfen Ihnen dabei, den Freudenrausch von Kundinnen und Kunden für sich zu nutzen, die den Checkout-Prozess durchlaufen. Ein kleiner, einfacher Artikel, der leicht zu rechtfertigen ist und zum Impulskauf einlädt. 

Last-Minute-Angebote 

Sie möchten den Bestand eines Produkts auflösen oder ein Produkt in den Fokus rücken, das sich bisher nicht so gut verkauft hat? Ein unwiderstehliches Angebot an der Kasse ist die beste Art, den Absatz anzukurbeln. Ein dezenter Hinweis darauf, dass das Angebot zeitlich begrenzt ist und nach dem Bezahlen erlischt, macht es noch attraktiver. Wie bereits erwähnt, ist das Schaffen von Dringlichkeit eine erfolgreiche Taktik, um Zusatzverkäufe abzuschließen. 

Mindestbestellwert für Gratis-Lieferung 

Viele Kundinnen und Kunden sind bereit, mehr zu kaufen, wenn sie sich so die Lieferkosten sparen. Gratis-Lieferung ist also eine weitere großartige Möglichkeit, Zusatzverkäufe zu erzielen und folglich den Umsatz zu steigern. Bei vielen Unternehmen liegt der Mindestbestellwert bei 25 €. Liegt der Wert des Warenkorbs darunter, können Produkte oder Angebote empfohlen werden, die zum Impulskauf anregen – und der Kundschaft zu Gratis-Lieferung verhelfen. Eine weitere tolle Idee sind Liefer-Flatrates für eine bestimmte Dauer, die Ihnen noch dazu wiederkehrende Shopper beschert. 

Der Sales Funnel 

Wenn Sie nur einige wenige Produkte oder Dienstleistungen anbieten, ist ein Sales Funnel Ihr bester Verbündeter. Mit zeitlich begrenzten Angeboten, Add-ons, informativen Videos und mehr können Sie Kunden von Ihrem Produkt überzeugen. Wieso testen Sie nicht eine Sales-Funnel-Anzeige für dieses eine neue Produkt, das Sie hervorheben möchten? Nach dem Kauf wird die Person dann zur eigentlichen Website weitergeleitet. 

Merchandise-Ideen für den Checkout-Prozess 

Sie kennen jetzt einige der wichtigsten Ideen und Best Practices, wie Sie Produkte im Kassenbereich oder beim Checkout-Prozess optimal präsentieren. Nachfolgend finden Sie einige Werbeartikel, mit denen Sie zusätzlich die Bekanntheit steigern. 

Werbekugelschreiber 

Rainbow Alpha Soft Touch Kugelschreiber mit Stylus 

Dieses Merch ist für alle Branchen geeignet und somit eine Top-Empfehlung an der Kasse oder im Warenkorb. Bedruckte Kugelschreiber sind preiswert und werden besonders dann gern gekauft, wenn das Design stimmt. Natürlich können Sie sie auch kostenlos als Werbegeschenk bei jedem Kauf mitgeben. Dadurch steigt zwar nicht der Umsatz, doch eine Geste wie diese kommt langfristig der Unternehmensbekanntheit und Kundentreue zugute. 

Profi-Tipp: Sie möchten mehr über Kundengeschenke erfahren? Dann wird Sie dieser Blogbeitrag interessieren: Gratis beim Kauf: Werbegeschenke mit durchschlagender Wirkung

Leckereien mit Logodruck 

Wer kann ihnen schon widerstehen, diesen kleinen Leckerbissen, die an der Kasse ausliegen? Für Sie ergibt sich dabei eine unschlagbare Gelegenheit. Schokolade, Bonbons und andere Süßigkeiten sind wahnsinnig beliebte Promoartikel, die bei Ihnen im Kassenbereich oder in der Verpackung von Onlinebestellungen nicht fehlen dürfen. 

Einkaufstaschen 

Morris-Dankeschön-Tragetasche 

Nützliche Produkte haben wir weiter oben bereits angesprochen und welches Produkt ist in Läden nützlicher als eine Einkaufstasche? Ein trendiges Modell, das auch robust und preiswert ist, überzeugt Kundinnen und Kunden schnell von sich. Ideal als Zusatzkauf! So steigen nicht nur die Umsatzzahlen. Da diese Taschen wiederverwendbar sind, können sie Kunden bei jedem erneuten Besuch mitnehmen. In unserem Blog erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von wiederverwendbaren Taschen. Außerdem verraten wir dort die Vorteile von bedruckten Canvas-Taschen beim Branding

Profi-Tipp: Was bringen wiederverwendbare Taschen? Das erfahren Sie in diesem Artikel: Wieso wiederverwendbare Taschen sinnvoll sind (und praktische Tipps)

Bedruckte Tassen 

Keramiktasse mit Vollfarbdruck, 325 ml

Mit der Beliebtheit von bedruckten Tassen halten andere Werbeartikel nur schwer mit. Sie sind schön, trendig und unendlich praktisch. Ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs, daraus können Kundinnen und Kunden ihr Lieblingsgetränk überall trinken. Wenn die Auswahl an preiswerten Produkten, die Sie an der Kasse anbieten können, recht klein ist, sind Tassen mit Logo wie gemacht – das werden Sie schnell an den Umsatzzahlen merken. 

Profi-Tipp: Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Tassengröße am besten geeignet ist, schauen Sie in unserem Blog vorbei. 

Bekleidung mit Logo 

Ceto Kappe mit 5 Segmenten und Sandwichschirm

Ihr Logo kann sich sehen lassen? Dann sind bedruckte Kopfbedeckungen, Shirts und Sonnenbrillen eine prima Option. Wenn schon Impulskauf, wieso nicht ein cooles T-Shirt mit dem Firmenlogo? Der Vorteil für Sie ist, dass Kundinnen und Kunden bei jedem Tragen zur Steigerung der Bekanntheit beitragen. 

Bereit, den Kassenbereich und Checkout-Prozess zu optimieren? Diese Best Practices für den Kassenbereich und Checkout-Prozess zeigen ganz klar, wie Sie ein Erlebnis an der Kasse schaffen, das durch Dringlichkeit, eine durchdachte Platzierung und unwiderstehliche Produkte die Umsatzzahlen erhöht. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen und setzen Sie unsere Tipps gleich um. 

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