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Rebranding-Leitfaden für Kleinunternehmen

Sie betreiben ein Ladengeschäft, eine Bildungseinrichtung, ein Dienstleistungsunternehmen oder eine Wohltätigkeitsorganisation? Dann haben Sie wahrscheinlich bereits an Rebranding gedacht, sich jedoch nicht daran herangetraut. Wachstum, ob aus persönlicher oder geschäftlicher Sicht, ist nur dann möglich, wenn wir anpassungsfähig sind und den Kurs regelmäßig neu ausrichten. Eventuell denken Sie, dass Rebranding nur etwas für große Konzerne wie Pepsi oder Nike ist. Das stimmt jedoch nicht.

Auch kleine Unternehmen können von Rebranding profitieren. Beispielsweise wenn Sie im Laufe der Zeit bemerken, dass das ursprünglich designte Logo oder Image bei der Zielgruppe nicht so gut ankommt, wie erwartet. Möglicherweise verändert sich mit den Jahren das Produktangebot, wodurch der Werbeslogan an Relevanz verliert. Das sind Anzeichen dafür, dass die Zeit reif ist fürs Rebranding, ob ganz oder teilweise. Wenn Sie sich aktuell an diesem Punkt befinden, fragen Sie sich womöglich, wie Sie das angehen sollen.

Nachfolgend präsentieren wir 7 Tipps dazu, wie Sie schnell, unkompliziert und ohne großen finanziellen Aufwand das Rebranding durchführen.

Was ist Rebranding? 

In der Geschäftswelt findet ständig Rebranding statt, doch was ist damit genau gemeint? Rebranding bedeutet, die Weiterentwicklung und das Wachstum eines Unternehmens nach außen hin zu veranschaulichen. Es umfasst Ankündigungen wie „Unter neuer Leitung“ an der Eingangstür zu einem Ladengeschäft sowie weitreichendere Veränderungen wie die Modernisierung des gesamten Unternehmens, einschließlich Logo und Branding-Elemente. Verkaufsfläche, Sortiment, Zielgruppe und Marketingstrategie bleiben je nach Umfang des Rebrandings auch nicht verschont. Dabei reicht es schon, ein neues Logo in frischen Farben zu designen, einen neuen Serviceansatz zu formulieren oder den Tone of Voice für das Marketing neu einzustimmen.

Rebranding-Strategie

Am besten betrachten Sie Ihr Geschäft, Ihre Bildungseinrichtung, Ihre Wohltätigkeitsorganisation oder Ihr Dienstleistungsunternehmen als eine Person mit einer eigenen Persönlichkeit und einem Ruf. Mit Blick auf Ihre Zielgruppe ist es wichtig, dass Sie so präzise wie möglich widerspiegeln, wer Sie sind, welche Werte Sie vertreten und wen Sie sich als Kunden wünschen. Stimmt der Auftritt Ihres Unternehmens nicht mit dem überein, wie es von den Kunden wahrgenommen wird, ist ein Rebranding dringend notwendig. Diese 7 Schritte zeigen, wie Sie ein Rebranding durchführen und den Ruf Ihres Unternehmens aufpolieren.

  1. Schwachstellen identifizieren: Bleiben neue Kunden aus? Sind Ihre Produkte oder Dienstleistungen veraltet? Ist die Qualität schlecht? Ist der Kundenservice mangelhaft? Haben einige negative Rezensionen Ihrer Online-Bewertung oder Ihrem Ruf geschadet?
  1. Wahrheitsgrad ermitteln: Wenn Ihr Unternehmen dafür bekannt ist, Küchenutensilien anzubieten, Sie in letzter Zeit jedoch mehr Möbel im skandinavischen Stil ins Sortiment aufgenommen haben, geht das Rebranding schnell und einfach. Sie brauchen lediglich eine neue Zielgruppe. Hat Ihr Unternehmen jedoch den Ruf, schlechten Kundenservice zu bieten – und das auch noch zu Recht – erschwert sich die ganze Angelegenheit.
  1. Potenzial für eine Lösung bestimmen: Wie Sie das Rebranding am besten angehen, hängt davon ab, wie sehr Sie dazu gewillt sind, die rufschädigenden Aspekte zu beheben. Im Fall des zuvor genannten Beispiels sollten Sie also überprüfen, ob der Ruf verbessert werden kann und wie. Sie könnten neue Kundenservicemitarbeiter einstellen, die Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien überarbeiten oder bei Anrufen und E-Mails die Antwortzeit verkürzen. Lässt sich die Wahrnehmung nicht ändern, verbessern Sie stattdessen andere Aspekte wie Preise, Lieferzeiten oder Qualität.
  1. Vergleich mit Mitbewerbern anstellen: Informieren Sie sich über andere Unternehmen in der jeweiligen Branche. Nehmen Sie sie zum Vorbild.
  • Was machen sie gut?
  • Gibt es Artikel, die sie anbieten, die Sie ebenfalls in Ihr Sortiment aufnehmen möchten? 
  • In welchen Bereichen schneiden Sie besser ab?
  1. Unternehmensidentität klären: In jeder festen Beziehung müssen sich die Partner immer wieder aufs Neues miteinander vertraut machen. Das trifft auch auf Kundenbeziehungen zu. Beim Rebranding geht es schließlich unter anderem darum, potenzielle und bestehende Kunden über das neue Produktangebot und die aktuellen Werte zu informieren. Ganz gleich, ob Sie ein eher traditionelles Unternehmen wie eine Steuerkanzlei betreiben oder in der schnelllebigen Modebranche tätig sind, Ihre Kunden möchten wissen, wofür Sie stehen und was Ihnen wichtig ist. Dies bildet die Grundlage für eine emotionale Beziehung zu Ihrem Unternehmen. Im Fall von Steuerkanzleien: Haben Sie Ihre Systeme aktualisiert, um eine schnellere Bearbeitung der Unterlagen zu ermöglichen? Oder setzt sich Ihr Modeunternehmen für die Verwendung ethisch verantwortungsvoller Materialien oder faire Arbeitsbedingungen ein? Ein Aspekt beim Rebranding ist, Kunden zu zeigen, wer Sie sind und wofür Sie sich starkmachen. Wenn Sie sich darüber nicht im Klaren sind, beantworten Sie diese Fragen:
  • Was bieten Sie an?
  • Was machen Sie anders als Ihre Mitbewerber?
  • Was ist für Sie am wichtigsten?
  1. Botschaft verfeinern: Sie müssen kein Marketing-Experte sein, um einen ansprechenden Werbeslogan zu formulieren. Wir verraten Ihnen einige Kommunikationstipps, mit denen Sie für Aufmerksamkeit sorgen:
  • Neuer Werbeslogan: Das Extra unter Ihrem Logo oder Symbol. Ein Werbeslogan sollte kurz, einprägsam und für Ihr Unternehmen relevant sein. Beispiel: „Disneyland: Der fröhlichste Ort der Welt.“
  • Neues Wertversprechen: Wodurch unterscheiden Sie sich von Ihren Mitbewerbern?
  • Neue Persönlichkeit: Wie beschreiben Sie die Persönlichkeit Ihres kleinen Unternehmens? Was hat sich infolge des Rebrandings geändert? Ihre Marke hat eine Persönlichkeit. Ist sie modern und unterhaltsam? Oder eher traditionell?
  • Logo, Farben und Co.: Ganz gleich, ob Sie alle Branding-Elemente aufgemischt oder lediglich eineLogo-Überarbeitung in Auftrag gegeben haben, ein neuer Look bringt eine zweite Chance. Das Ausmaß der Änderungen spielt keine Rolle. Allein schon eine neue Farbe erregt die Aufmerksamkeit der Kunden.
  1. Teilen: Sie haben die Schwachstellen ausgebügelt und sind jetzt bereit, diese Neuigkeit mit der ganzen Welt zu teilen. Der unterhaltsamste Teil am Rebranding ist, die Botschaft zu verkünden. Und dafür gibt es viele Möglichkeiten, wie auf der Unternehmenswebsite, mit Schildern im Ladengeschäft, per Post oder mithilfe von abgestimmten Werbeartikeln.

Ideale Werbeartikel fürs Rebranding

Personalisierte Werbeartikel motivieren potenzielle und bestehende Kunden dazu, stehenzubleiben und sich über Ihr Unternehmen und das Produktangebot zu informieren. Eine Werbeaktion ist eine tolle Möglichkeit, das abgeschlossene Rebranding anzukündigen. Gestalten Sie den Artikel mit Ihrem Logo sowie dem neuen Slogan oder Werteversprechen, z. B. „Qualität ohne Kompromisse“ oder „Service der Extraklasse – heute und immer“. Im Anschluss finden Sie einige Ideen zu Werbegeschenken, mit denen Sie das Ergebnis des Rebrandings Ihrer Zielgruppe präsentieren können:

Rainbow Alpha Soft Touch Kugelschreiber mit Stylus: Silberne Details, Schaft in hellen Farben und ein farblich abgestimmter Stylus sind die Merkmale dieses Klassikers unter den Werbegeschenken.

470 ml Elwood Isolierbecher: Dieser Isolierbecher mit 410 ml Fassungsvermögen bietet innen Platz für Kaffee und außen für Ihre neue Botschaft.

Handreinigungsgel 30ml: Ein allseits willkommenes Geschenk in einer auffüllbaren, recycelbaren Flasche mit Deckel und Karabiner.

Einkaufstüte Economy: Wasserdicht und allzeit bereit – diese Einkaufstüte ist ein stetiger Begleiter und macht so jeden Tag auf Ihre neue Botschaft aufmerksam.

Taschenlampen Kugelschreiber: Ein Werbegeschenk, drei Verwendungszwecke: Kugelschreiber, LED-Taschenlampe und Überbringer von Neuigkeiten.

Sticky-Mate® Haftnotizen 100 x 75: Dieser Haftnotizenblock präsentiert Ihr neues Branding Blatt um Blatt.

Einkaufswagenchip Bamboo: Dieser Einkaufswagenchip wird aus schnell nachwachsendem, nachhaltigem Bambusholz hergestellt und ist somit eine umweltschonende Option.

Durch Rebranding einen passenden neuen Ruf aufbauen

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in Authentizität. Beim Rebranding kommt es außerdem auf Ehrlichkeit an. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihren Worten Handlungen folgen zu lassen, überlegen Sie sich andere Möglichkeiten, die mit Ihrer Marke eher übereinstimmen. Nachdem Sie Ihre Unternehmensidentität und die Alleinstellungsmerkmale gefunden haben, läuft das Rebranding wie von selbst. Sowohl für Sie als auch für Ihre Kunden ist das ein Zeichen für einen Neuanfang.

In der Regel ist ein Rebranding alle 7 bis 10 Jahre erforderlich. Es ist vergleichbar mit dem Neuanstrich der Hausfassade. Die Neupositionierung der Marke hingegen ähnelt viel mehr dem Kauf eines neuen Möbelstücks für das Wohnzimmer. Rebranding-Beispiele gibt es viele, wie eine Werbekampagne für eine neue Zielgruppe oder ein neuer Werbeslogan für die frisch eingeführte Produktlinie.

Beim Rebranding wie auch bei der Neupositionierung sollte Ihr Fokus darauf liegen, ein präzises, erstrebenswertes Bild von Ihrem kleinen Unternehmen zu zeichnen, das sich den jeweiligen Umständen und Bedingungen anpassen lässt. Die richtige Rebranding-Strategie bildet die Basis für lohnende, sich wandelnde und langandauernde Kundenbeziehungen.

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